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Honorardruck verringern

Der Druck auf die Honorare ist im Bereich der Wirtschaftsprüfung enorm. Früher gab es eine Honorarrichtlinie, die jedoch 2002 ausgelaufen ist. Die aktuelle Entwicklung in der EU und vor allem in Deutschland zeigt, dass eine Wiedereinführung der Honorarordnung aufgrund der Bedenken der EU-Wettbewerbskommission und des EuGH nicht möglich sein wird.

Daher hat die Kammer als Interessensvertretung die Aufgabe, die Berufsberechtigten bei der Festlegung und Durchsetzung der Honorare zu unterstützen. Unsere Honorarrichtlinie formulieren wir gemeinsam. Nur wenn wir sie leben, wird sie Realität. Informationen an alle Berufskollegen und -kolleginnen, wo wir unsere Honorare sehen, und dass Dumping-Honorare am Ende allen schaden, sollen das unterstreichen. Und wir müssen in Form von PR und Marketing verstärkt kommunizieren – sowohl für unsere Klienten und Klientinnen wie auch für die Öffentlichkeit –, dass in unseren beiden Berufsgruppen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer qualitativ wertvolle Arbeit zu guten Preisen geleistet wird.

Ergebnisse der Umfrage

Erleben Sie in ihrem beruflichen Alltag mit Ihren Klienten eine verstärkte Preisdiskussion?

Denken Sie, dass eine von dem jeweiligen Berufsstand gemeinsam gelebte Honorarrichtlinie Sie bei Preisverhandlungen unterstützt?

Wie meinen Sie, kann man die aktuelle Honorardiskussion sowohl für Kanzleien als auch Klienten – wieder auf ein faires Niveau heben?

Die Top fünf zentralen Themen der Antworten waren:

  1. Fairness – nicht gegenseitig unterbieten
  2. Gemeinsame Honorarrichtlinien – mit Mindesthonorar
  3. Qualität und Ausbildung kommunizieren
  4. Gemeinsame Kommunikation über marktübliche Honorare
  5. Rechtsanwälte und Notare als Vorbild

Philipp Rath zum Thema

Honorardruck verringern

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